Jazzfestival Wetzikon .
Rückblick: Konzerte 2014
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Jazz for You
Donnerstag 18. Dezember 2014, 20:30 Uhr
WALLA I:
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. Die erste Szene von „Küre walle, walle“, eine Oper von Thise Gloor in einem Aufzug nach Texten von Friedrich Hölderlin und Mathias Gloor in einer exklusiven Midi- Version. Wird am 18.12.2014 instrumental und am 06.03.2015 mit Gesang uraufgeführt! .
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Hieronymus Schädler, Flöte, Piccolo
lebt in Wetzikon ZH/Schweiz und Liechtenstein; studierte in Zürich (J. Poulain, A. Jaunet) und Paris; schloss sein Studium mit dem Lehr- und Konzertdiplom ab.
Teilnahme an Meisterkursen mit P.-L. Graf, M. Debost, Tr. Wye, S. Palm, u.a. Zweifacher Kiwanis-Preisträger und 1. Preis im „Concours International de musique de chambre“ in Martigny. 1999 wurde ihm vom Kulturbeirat der liechtensteinischen Regierung ein Werkjahr zugesprochen. Die Einheit von Interpretieren, Improvisieren und Komponieren bildet für ihn den wesentlichen Bestandteil seines künstlerischen Ausdrucks. Die Musik als Teil der Natur und ihre Verbindung mit Sprache, Bildender Kunst und Tanz lässt Hieronymus Schädler immer wieder den Spielraum seines Instruments und seiner Möglichkeiten erweitern. .
Fritz Gloor, Klarinette, Bassklarinette
Fritz Gloor machte die Ausbildung zum Musiklehrer auf dem 2. Bildungsweg.
Er studierte Klarinette bei Harald Strebel in Kapstadt. Am Blasmusikleiterseminar Zürich bildete er sich zum Blasorchesterdirigenten aus.
Er unterrichtet seit 1988 an der Musikschule Zürcher Oberland Klarinette und Saxophon. Er ist Gründer und Leiter des Jugendensembles Hinwil und war langjähriger Leiter des Musikvereins Uznach. .
Thomas Eckert, Klarinette
Konzerttätigkeit:
Als Interpret, Improvisator und Komponist im Grenzbereich von Jazz und Zeitgenössischer E-Musik Teilnahme mit div. Ensembles (Musical libera, Fahrt Art Trio, Habarigani) an internationalen Festivals (Berlin, Leipzig, Paris, Le Mans, Nancy, Turku, Talinn, Willisau, Montreux, Zürich).
Ausgedehnte Konzerttourneen nach Israel und in die ehemalige Sowjetunion.
Arbeiten für verschiedene Theaterprojekte als Komponist und Instrumentalist (Ringtheater, Schauspielhaus Zürich und St. Gallen).
In den letzten Jahren wieder vermehrt „klassische“ Kammermusikformationen (Trio Kaleidoskop, Quartier Clarinettes, Mösiöblö)

Lehrtätigkeit:
Lehrauftrag für Klarinette an der Kantonsschule Wiedikon und an der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Leitung von IKT Musik Modulen (PHZH) und Ergänzungsprojekten für elektr. Klangverarbeitung (KWI).
Seit 2009 Unterricht an der MZOL für Klarinette, Saxofon und Klassenmusizieren.
www.trio-kaleidoskop.ch .
Jonas Labhart, Altosaxophon
Jonas Labhart wuchs in Rüti und Tann auf und spielte zehn Jahre Klavier, bevor er mit 16 Jahren das Saxophonspiel aufnahm. Nach zwei Jahren Studium in Boston an dem Berklee College of Music erlangte er das Lehrdiplom an der HMT Zürich. Als Weiterbildung besuchte er die William Paterson University in New Jersey, USA, und schloss mit dem Master of Arts in Jazz Composition ab. Nach dem dreijährigen Aufenthalt in New York zog es ihn wieder nach Hause und unterrichtet nun Saxofon an der Musikschule Zürcher Oberland in Bubikon und Klassenmusizieren an der International School of Winterthur. .
Michael Voss, Altosaxophon
Musikalische Ausbildungen an der Swiss Jazz School in Bern, der Jazzschule St. Gallen bei Carlo Schöb und Art Lande mit dem SMPV-Diplom 1986 (Schweizerisch Musikpädagogisches Diplom) und dem BA 1991 (Bachelor of Music) am Berklee College of Music in Boston, wo er unter anderem von Joe Viola, Bill Pierce, Andy Mc Ghee und George Garzone unterrichtet wurde. Seinen musikalischen Horizont liess er sich von Lehrpersonen wie Joe Allert (New England Conservatory), Masterkursen bei Joe Calderazzo und insbesondere dem langjährigen Privatunterricht bei Jerry Bergonzi (Boston, MA/USA) erweitern.
Neben seiner musikpädagogischen Tätigkeit an Musikschulen (Uster/Greifensee, Musikschule Zürcher Oberland) und dem Gymnasium (Kantonsschule Zürcher Oberland, Wetzikon), wo er seit 1986 unterrichtet, spielte Michael Voss in zahlreichen Formationen mit unterschiedlichen Musikern. .
Renzo Spotti, Tenorsaxophon
Renzo Spotti (*1972) begann bei Nathanael Su mit dem Saxophonunterricht und studierte an der Jazzschule Basel bei Dani Blanc und Domenic Landolf. Er besuchte regelmässig die Meisterklasse von Barry Harris.

Renzo Spotti ist dafür bekannt, sich mit selten gehörter Frische, Wagemut und Spielwitz in einer im Be- und Hardbop verwurzelten Saxophonsprache auszudrücken, ohne sich auf ausgelutschten Klisches auszuruhen

"Jazz ohne volles Risiko und existenzieller Hingabe zu spielen ist für mich eine Absurdität, und ich liebe die Herausforderung, diese teilweise sehr einfachen Standards zu spielen und dabei immer wieder neue Wege der Interpretation und der Improvisation zu suchen, mich dabei zwar in einer Tradition zu bewegen, jedoch ohne diese unreflektiert zu kopieren; und vorallem möchte ich mich immer wieder selbst überraschen."
Renzo Spotti

"Renzo's musicality and wonderful tenor sound fills the room with
warmth and richness. Such a pleasure to listen to. Great playing!
"
Aaron Drake - Drake Mouthpieces .
Dominik Burger, Vibraphon
Dominik Burger studierte Schlagzeug und Vibrafon an der Swiss Jazz School in Bern bei Billie Brooks und Silvano Bazan, später Workshops bei Roberto Gatto und Keith Copeland. Intensive Arbeit (auch als Komponist) mit langfristigen Projekten wie "Le cabinet" (88 - 92, mit Dominik Blum), SPOG (95 - 00) "Nadelöhr" ( 93 - 04), "Schmilz" ( 00 - 03 mit dem luxemburgischen Bassklarinettisten Michel Pilz).
Auftritte oder Aufnahmen mit Evan Parker, Vinny Golia, Ned Rothenberg, Urs Leimgruber, Marco Colonna, Christoph Grab, Christian Weber, Ch. Sprenger,John Wolf Brenan etc. Er unterrichtet an der Kantonsschule Zürcher Oberland und an der Musikschule Uster/Greifensee. .
Vincent Glanzmann, Perkussion, Timpani
in Tokyo (Japan) geboren. Mit dem Schlagzeugspiel fing er in seinem neunten Lebensjahr an und hat seither nicht mehr aufgehört.
Aufgrund seiner Flexibilität, Vielschichtigkeit und Aufgeschlossenheit findet er sich immer wieder in den unterschiedlichsten Spielsituationen wieder. So arbeitet er oft auch mit Künstlern aus anderen Genres und Disziplinen wie Theater, Visual Arts, Film, Jonglage und Tanz zusammen.
2011 schloss er den Performance Master an der Hochschule für Musik Luzern ab. Als starke Einflüsse auf sein Spiel nennt er Norbert Pfammatter, Pierre Favre, Gerry Hemingway, Nasheet Waits und Eric Harland. .
Thise Gloor, Komposition, Leitung
PDF - Werkverzeichnis
1990 bis 1995 Studium an der Jazzschule Luzern und an der Musikakademie Basel (Komposition, Musiktheorie). Gloor spielte in verschiedenen Formationen im Bereich Jazz und Improvisation (Kieloor Entartet, Michael Gassmann Quartet u.a.). Mitglied von KOJ (vormals „Nadelöhr“) und heute „Fabulous Fable Quartet“ und „Leopold", die Polden.
Sein Schaffen als Komponist und Pianist ist auf 11 CD’s dokumentiert. Das Werkverzeichnis enthält ca. 30 Werke. Sein Interesse als Komponist und Produzent gilt akustischen Phänomenen im Allgemeinen und den Rändern des Begriffes Stil im Speziellen. Auftragskompositionen für Trio Lépic, Katarakt, Ensemble „oggi musica“, „Nadelöhr“, „Schweizerische Naturforschende Gesellschaft“, „Seebahn- Quartet“ u.a.. Gloor leitete von 1999 bis 2012 das Jugendensemble Hinwil(Jugendorchester). Er ist zudem seit 1989 als Klavier- und Keyboardlehrer tätig. Ausbildung zum Tontechniker an der ZEPRA in Aarau. .
Fredi Schmid, Schlagzeug
Schlagzeugstunden bei Pierre Favre; erlernte im K.T. Geier Workshop von der Pike auf das Be-Bop und Swing-Drumming. Verdiente seine Sporen in etlichen Formationen von bekannten Jazz-Musikern ab, wie Vince Benedetti, Jürg Morgenthaler, Jürg Grau, Ernst Gerber, Elmar Kluth, K.T. Geier und dem Metronome Quintett. .
Christian Strässle, Violine
Christian Strässle schloss sein Musik-/Violinstudium an der Musikhochschule Zürich ab. Schon früh wandte er sich der improvisierten Musik, Jazz und Theater zu. Er war langjähriges Mitglied bei nadelöhr (später zu Koj umbenannt). Ihre Musik stand im Spannungsfeld von Neuer Musik, Jazz, Rock und Freier Improvisation. CDs bei Unit-Records: nadelöhr, Charming Stories (Musik zu Texten von Daniil Charms) Merry Melodies (Musik zu Trickfilmen) CD beim Label Between the Lines: Piffkaneiro, Koj mit Louis Sclavis. Die Bergkatze – Koj spielt Livemusik zum Film von E. Lubitsch. Mit diesem Programm 2010/2011 Konzertreihen mit Claudio Puntin. Seit über 15 Jahren ist er Mitglied von Les Truffes du Soir (2014 CD-Produktion mit Les Truffes du Soir und dem Gast-Akkordeonisten Oleg Lips). Er engagierte sich als langjähriger Violonist im Weshalb-Forellen-Quartett (2003 CD Der fliegende Holländer für Streichquartett und Hammondorgel) Mit diesem Quartett wirkte er bei mehreren Theaterproduktionen von Ruedi Häusermann mit. .
Thomas Hirt, Kontrabass
Zuerst Cello-Studium, mit 20 Wechsel auf den Kontrabass. Ist seit den 80er Jahren in zahlreichen Formationen des Avantgarde und des Mainstream Jazz tätig. Mitbegründer des Jazzclubs Moods. Tourneen in den USA, in Russland, Rumänien, Frankreich und Deutschland. Spielte unter anderem mit: Franco Ambrosetti, Bob Mover, Urs Blöchlinger, Jürg Grau, Dieter Ulrich, Pit Gutmann, Thomas Dobler, Christoph Gallio, Elmar Kluth, Dave Moss, Sergei Letov, Ellen Christi, Lindsay Cooper, Dave Taylor, Tom Varner, Werner Lüdi, G-Sax (Roland Graf), Jürg Solothurnmann, Felix Utzinger, John Ward. . .
Und das Orchester ad hoc...
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