Jazzfestival Wetzikon .
Rückblick: 5. Jazzfestival Wetzikon | 6. – 8. März 2014
. Programm . Organisation . Anfahrt .
Archiv:
. 2016 . 2015 . 2014 . 2013 . 2012 . 2011
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Freitag 6. März 2015, 20:30 Uhr
WALLA II:
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. Die erste Szene von „Küre walle, walle“, eine Oper von Thise Gloor in einem Aufzug nach Texten von Friedrich Hölderlin und Mathias Gloor in einer exklusiven Midi- Version. Wird am 18.12.2014 instrumental und am 06.03.2015 mit Gesang uraufgeführt! .
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Robert Koller, Bassbariton
schloss sein Studium an der Musikhochschule Zürich bei László Polgár mit dem Solistendiplom ab.
Er sang als Basssolist in Händels „Siroe, Re di Persia“ an der Musikhalle Hamburg und in der Zellerbach Hall/San Francisco mit dem Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon; an der Styriarte Graz und am Festival von Ambronay unter Jordi Savall; im Teatro Principal am Cervantino Festival Mexico; bei der Società di Quartetto Milano, an den Sommerkonzerten des Audi-Forums Ingolstadt, an der Ruhr-Triennale, mit der sinfonietta basel (Stadtcasino Basel), mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Kammerorchester Basel, dem Kollegium Musicum Winterthur, am Davos-Festival, am Gaida Festival Vilnius sowie am Lucerne Festival mit den Lucerne Festival Strings im KKL. 2010 bestritt er im Teatro Colón/Buenos Aires in „Extravagancia“ (unter der Regie von Rafael Spregelburd) und 2011 in „Nacht“ von G.-F. Haas am Lucerne Festival die Hauptrollen. Die Semperoper Dresden engagierte ihn 2012 für die Titelrolle in „El Cimarron“ von H.-W. Henze. 2013 war er als Solist an den Ittinger Pfingsttagen unter Heinz Holliger zu hören, an der Grande Opéra de Genève mit Kurtàgs "pas à pas..." und im Musikverein Wien in der Missa Solemnis von Beethoven, 2014 bestritt er unter Heinz Holliger sowohl den Baritonzyklus „Lunea“ (UA der Orchesterfassung) an der Alten Oper Frankfurt mit dem Ensemble Modern (hr2) als auch den Baritonsolopart in „Dunkle Spiegel“ in der Tonhalle Zürich mit dem Kollegium Novum und den Neuen Vocalsolisten Stuttgart. 2015 singt er den Baritonzyklus „del aram“ mit dem Brandenburgischen Staatsorchester und den Basssolopart in Beethovens Neunter in der Berliner Philharmonie. .
Hieronymus Schädler, Flöte, Piccolo
lebt in Wetzikon ZH/Schweiz und Liechtenstein; studierte in Zürich (J. Poulain, A. Jaunet) und Paris; schloss sein Studium mit dem Lehr- und Konzertdiplom ab.
Teilnahme an Meisterkursen mit P.-L. Graf, M. Debost, Tr. Wye, S. Palm, u.a. Zweifacher Kiwanis-Preisträger und 1. Preis im „Concours International de musique de chambre“ in Martigny. 1999 wurde ihm vom Kulturbeirat der liechtensteinischen Regierung ein Werkjahr zugesprochen. Die Einheit von Interpretieren, Improvisieren und Komponieren bildet für ihn den wesentlichen Bestandteil seines künstlerischen Ausdrucks. Die Musik als Teil der Natur und ihre Verbindung mit Sprache, Bildender Kunst und Tanz lässt Hieronymus Schädler immer wieder den Spielraum seines Instruments und seiner Möglichkeiten erweitern. .
Michael Meyer, Flöte
Michael Meyer spielt seit fast 40 Jahren hobbymässig ambitioniert verschiedene Flöten. Zur Zeit hat er Unterricht bei S. Keller für die Böhmflöte und seit über 10 Jahre an der Scola Cantorum Basiliensis wird er unterrichtet für die Barock- und Renaissancequerflöten. .
Fritz Gloor, Klarinette, Bassklarinette
Fritz Gloor machte die Ausbildung zum Musiklehrer auf dem 2. Bildungsweg.
Er studierte Klarinette bei Harald Strebel in Kapstadt. Am Blasmusikleiterseminar Zürich bildete er sich zum Blasorchesterdirigenten aus.
Er unterrichtet seit 1988 an der Musikschule Zürcher Oberland Klarinette und Saxophon. Er ist Gründer und Leiter des Jugendensembles Hinwil und war langjähriger Leiter des Musikvereins Uznach. .
Dieter Fanghänel, Klarinette
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Benjamin Weber, Klarinette
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Magdalena Peter, Fagott
Magdalena Peter (*1988) studierte bei Giorgio Mandolesi an der ZHdK Fagott (Nebenfach Barockfagott und Sologesang). Im Sommer 2013 schloss sie ihren Pädagogik Master ab. Nebst ihrer Tätigkeit als Musiklehrerin an vier Musikschulen ist sie als Zuzügerin in diversen Sinfonie- und Blasorchestern und kammermusikalisch tätig, wie zum Beispiel die Konzerte zusammen mit ihrem Vater auf historischen Blasinstrumenten (Schalmei, Dulzian, Pommer, Gämshorn, verschiedene Dudelsäcke) und leitet seit mehr als einem Jahr einen Seniorenchor. .
Tapiwa Svosve, Altosaxophon
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Renzo Spotti, Tenorsaxophon
Renzo Spotti (*1972) begann bei Nathanael Su mit dem Saxophonunterricht und studierte an der Jazzschule Basel bei Dani Blanc und Domenic Landolf. Er besuchte regelmässig die Meisterklasse von Barry Harris.

Renzo Spotti ist dafür bekannt, sich mit selten gehörter Frische, Wagemut und Spielwitz in einer im Be- und Hardbop verwurzelten Saxophonsprache auszudrücken, ohne sich auf ausgelutschten Klisches auszuruhen

"Jazz ohne volles Risiko und existenzieller Hingabe zu spielen ist für mich eine Absurdität, und ich liebe die Herausforderung, diese teilweise sehr einfachen Standards zu spielen und dabei immer wieder neue Wege der Interpretation und der Improvisation zu suchen, mich dabei zwar in einer Tradition zu bewegen, jedoch ohne diese unreflektiert zu kopieren; und vorallem möchte ich mich immer wieder selbst überraschen."
Renzo Spotti

"Renzo's musicality and wonderful tenor sound fills the room with
warmth and richness. Such a pleasure to listen to. Great playing!
"
Aaron Drake - Drake Mouthpieces .
Wolfgang Häuptli, Trompete
Ausbildung an der Swiss Jazz School in Bern und am Berklee College of Music in Boston USA. Seit über 20 Jahren freischaffender Musiker in verschiedenen Bereichen wie Jazz, Latin, Rock, Musicals, Klassik. .
Don Randolf, Posaune
Don Randolph wurde in New Orleans geboren und ist in Florida aufgewachsen. Nach seiner Ausbildung an der University of South Florida, Aspen Music School und Berklee School of Music hat er als freischaffender Musiker über 40 Jahre breite Erfahrung in den Bereichen Jazz, Pop, Latin und Klassik in den USA und Europa. .
Florian Weiss, Posaune
Geboren 1991 in Zürich, beginnt im Alter von neun Jahren Posaune zu spielen. Er besucht das Gymnasium in Zürich, 2010 erlangt er die allgemeine Hochschulreife mit Schwerpunkt Musik. Im Jahre 2012 nimmt Florian das Studium an der Hochschule der Künste Bern, Abteilung Jazz auf. Dort studiert er fortan u.A. bei Bernhard Bamert, Bert Joris und Frank Sikora. Für den Master in Jazz Performance wechselt Florian 2015 an die Hochschule Luzern und erhält dort Unterricht u.A. von Nils Wogram und Markus Wüest. Im Rahmen seines Studiums kam er in den Genuss von Masterclasses unter anderem bei Ray Anderson, Ilja Reijngoud, Greg Osby, Mark Turner, Alex Sipiagin und Soweto Kinch.

Neben seinen eigenen Projekten ist Florian auch in verschiedenen anderen Formationen auf den Bühnen der Schweiz und des nahen Auslands anzutreffen. Unter anderem mit: Julian Sartorius, Lucas Niggli, Michael Wertmüller, Andreas Tschopp, Hanspeter Pfammatter, John Voirol, Franz Hellmüller, Opernhaus Zürich («Die Soldaten»), Freda Goodlett, Mario Batkovic, Boris Pilleri.

2014 war Florian Teil des DKSJ All Star Projects unter der Leitung von Thomas K. J. Mejer, 2015 erhält er mit seinem Bachelorprojekt „Woodoism“ die Möglichkeit zur Teilnahme an der «Best of Swiss Jazz Bachelors»-Tournee durch die Schweiz. .
Dominik Burger, Vibraphon
Dominik Burger studierte Schlagzeug und Vibrafon an der Swiss Jazz School in Bern bei Billie Brooks und Silvano Bazan, später Workshops bei Roberto Gatto und Keith Copeland. Intensive Arbeit (auch als Komponist) mit langfristigen Projekten wie "Le cabinet" (88 - 92, mit Dominik Blum), SPOG (95 - 00) "Nadelöhr" ( 93 - 04), "Schmilz" ( 00 - 03 mit dem luxemburgischen Bassklarinettisten Michel Pilz).
Auftritte oder Aufnahmen mit Evan Parker, Vinny Golia, Ned Rothenberg, Urs Leimgruber, Marco Colonna, Christoph Grab, Christian Weber, Ch. Sprenger,John Wolf Brenan etc. Er unterrichtet an der Kantonsschule Zürcher Oberland und an der Musikschule Uster/Greifensee. .
Vincent Glanzmann, Perkussion, Timpani
in Tokyo (Japan) geboren. Mit dem Schlagzeugspiel fing er in seinem neunten Lebensjahr an und hat seither nicht mehr aufgehört.
Aufgrund seiner Flexibilität, Vielschichtigkeit und Aufgeschlossenheit findet er sich immer wieder in den unterschiedlichsten Spielsituationen wieder. So arbeitet er oft auch mit Künstlern aus anderen Genres und Disziplinen wie Theater, Visual Arts, Film, Jonglage und Tanz zusammen.
2011 schloss er den Performance Master an der Hochschule für Musik Luzern ab. Als starke Einflüsse auf sein Spiel nennt er Norbert Pfammatter, Pierre Favre, Gerry Hemingway, Nasheet Waits und Eric Harland. .
Fredi Schmid, Schlagzeug
Schlagzeugstunden bei Pierre Favre; erlernte im K.T. Geier Workshop von der Pike auf das Be-Bop und Swing-Drumming. Verdiente seine Sporen in etlichen Formationen von bekannten Jazz-Musikern ab, wie Vince Benedetti, Jürg Morgenthaler, Jürg Grau, Ernst Gerber, Elmar Kluth, K.T. Geier und dem Metronome Quintett. .
Thise Gloor, Komposition, Klavier
PDF - Werkverzeichnis
1990 bis 1995 Studium an der Jazzschule Luzern und an der Musikakademie Basel (Komposition, Musiktheorie). Gloor spielte in verschiedenen Formationen im Bereich Jazz und Improvisation (Kieloor Entartet, Michael Gassmann Quartet u.a.). Mitglied von KOJ (vormals „Nadelöhr“) und heute „Fabulous Fable Quartet“ und „Leopold", die Polden.
Sein Schaffen als Komponist und Pianist ist auf 11 CD’s dokumentiert. Das Werkverzeichnis enthält ca. 30 Werke. Sein Interesse als Komponist und Produzent gilt akustischen Phänomenen im Allgemeinen und den Rändern des Begriffes Stil im Speziellen. Auftragskompositionen für Trio Lépic, Katarakt, Ensemble „oggi musica“, „Nadelöhr“, „Schweizerische Naturforschende Gesellschaft“, „Seebahn- Quartet“ u.a.. Gloor leitete von 1999 bis 2012 das Jugendensemble Hinwil(Jugendorchester). Er ist zudem seit 1989 als Klavier- und Keyboardlehrer tätig. Ausbildung zum Tontechniker an der ZEPRA in Aarau. .
Markus Baumann, Violine
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Rebekka Peter, Violine
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Christian Strässle, Violine
Christian Strässle schloss sein Musik-/Violinstudium an der Musikhochschule Zürich ab. Schon früh wandte er sich der improvisierten Musik, Jazz und Theater zu. Er war langjähriges Mitglied bei nadelöhr (später zu Koj umbenannt). Ihre Musik stand im Spannungsfeld von Neuer Musik, Jazz, Rock und Freier Improvisation. CDs bei Unit-Records: nadelöhr, Charming Stories (Musik zu Texten von Daniil Charms) Merry Melodies (Musik zu Trickfilmen) CD beim Label Between the Lines: Piffkaneiro, Koj mit Louis Sclavis. Die Bergkatze – Koj spielt Livemusik zum Film von E. Lubitsch. Mit diesem Programm 2010/2011 Konzertreihen mit Claudio Puntin. Seit über 15 Jahren ist er Mitglied von Les Truffes du Soir (2014 CD-Produktion mit Les Truffes du Soir und dem Gast-Akkordeonisten Oleg Lips). Er engagierte sich als langjähriger Violonist im Weshalb-Forellen-Quartett (2003 CD Der fliegende Holländer für Streichquartett und Hammondorgel) Mit diesem Quartett wirkte er bei mehreren Theaterproduktionen von Ruedi Häusermann mit. .
Thomas Hirt, Kontrabass
Zuerst Cello-Studium, mit 20 Wechsel auf den Kontrabass. Ist seit den 80er Jahren in zahlreichen Formationen des Avantgarde und des Mainstream Jazz tätig. Mitbegründer des Jazzclubs Moods. Tourneen in den USA, in Russland, Rumänien, Frankreich und Deutschland. Spielte unter anderem mit: Franco Ambrosetti, Bob Mover, Urs Blöchlinger, Jürg Grau, Dieter Ulrich, Pit Gutmann, Thomas Dobler, Christoph Gallio, Elmar Kluth, Dave Moss, Sergei Letov, Ellen Christi, Lindsay Cooper, Dave Taylor, Tom Varner, Werner Lüdi, G-Sax (Roland Graf), Jürg Solothurnmann, Felix Utzinger, John Ward. .
Thomas Eckert, Leitung
Konzerttätigkeit:
Als Interpret, Improvisator und Komponist im Grenzbereich von Jazz und Zeitgenössischer E-Musik Teilnahme mit div. Ensembles (Musical libera, Fahrt Art Trio, Habarigani) an internationalen Festivals (Berlin, Leipzig, Paris, Le Mans, Nancy, Turku, Talinn, Willisau, Montreux, Zürich).
Ausgedehnte Konzerttourneen nach Israel und in die ehemalige Sowjetunion.
Arbeiten für verschiedene Theaterprojekte als Komponist und Instrumentalist (Ringtheater, Schauspielhaus Zürich und St. Gallen).
In den letzten Jahren wieder vermehrt „klassische“ Kammermusikformationen (Trio Kaleidoskop, Quartier Clarinettes, Mösiöblö)

Lehrtätigkeit:
Lehrauftrag für Klarinette an der Kantonsschule Wiedikon und an der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Leitung von IKT Musik Modulen (PHZH) und Ergänzungsprojekten für elektr. Klangverarbeitung (KWI).
Seit 2009 Unterricht an der MZOL für Klarinette, Saxofon und Klassenmusizieren.
www.trio-kaleidoskop.ch .
Und das Orchester ad hoc...
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